Bundesverdienstkreuz für Radio Regenbogen-Chef
Bei einer Feierstunde überreichte Baden-Württembergs Finanzminister Gerhard Stratthaus dem Radio Regenbogen-Chef Klaus Schunk für seine herausragenden Verdienste in Presse, Medien und im sozialen Bereich am 3. Dezember 2004 in Mannheim das vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz am Bande.
Im Jahr 1987 kam Klaus Schunk als Geschäftsführer zum privaten Hörfunkveranstalter Radio Regenbogen nach Mannheim. Geschäftsführer dieses Unternehmens ist er heute noch, seit 1989 zusätzlich dessen Programmchef. „Unter der Leitung von Herrn Schunk hat sich Radio Regenbogen zu einem der erfolgreichsten deutschen Privathörfunkprogramme entwickelt“, sagte Stratthaus.
Auch
im ehrenamtlichen Bereich habe sich Herr Schunk große Verdienste
erworben. „Herr Schunk war sofort zur Stelle, als es um die
Schließung einer noch vorhandenen Finanzierungslücke bei der
Popakademie in Mannheim ging. Heute ist er Sprecher der Mannheimer
Unternehmensgruppe, die die Popakademie fördert“, erklärte
Finanzminister Gerhard Stratthaus.
„Besonders hervorzuheben sind die vielfältigen sozialen Veranstaltungen und Projekte, mit denen Klaus Schunk anderen Menschen schon in großem Umfang Hilfe leisten konnte“, so der Finanzminister. Mit seinem „Ball der Sterne“ habe er seit 1990 alljährlich Glanz und Glamour in die Kurpfalz gebracht. Spenden in Höhe von rund 1,7 Millionen Euro habe der Ball seit seinem Bestehen in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen an die Hannelore-Kohl-Stiftung übergeben können. Unter dem Motto „Kinder unterm Regenbogen“ engagiere sich Radio Regenbogen außerdem für die Kinder im gesamten Sendegebiet. Darüber hinaus habe die gemeinnützige Radio Regenbogen Charity gGmbH in den letzten sechs Jahren rund 550.000 Euro für Menschen in schwierigen Lebenslagen zur Verfügung gestellt.
Als
weitere Wohltätigkeitsveranstaltung habe Klaus Schunk den „Radio
Regenbogen Golf Cup“ ins Leben gerufen. Damit seien inzwischen rund
500.000 Euro an die Steffi-Graf-Stiftung „Children for Tomorrow“ und
die Stiftung „Kids care“ gegangen.
Fotos: © Radio Regenbogen
www.regenbogen.de
Aus RADIOJournal 1/2005